Philologe und Rezitator


Goethe/Schiller - Gedichte

Goethe/Schiller - Gedichte

(zusammen mit Will Quadflieg und Günther Dockerill)

Schiller hat seine Begegnung mit Goethe das wohltätigste Ereignis meines Lebens genannt. Goethe nach Schillers Tod: Ich verliere einen Freund und mit ihm die Hälfte meines Daseins.

Von allen Schätzen der deutschen Dichtung sind sie der kostbarste. ...Keinen Autor gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute lebendig, mehr noch: die herrlich sind wie am ersten Tag. ... Er war ein Poet der reinen Menschlichkeit.
Marcel Reich-Ranicki (über Goethe): Unser kostbarster Schatz, 1992

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Friedrich Schiller - Der Handschuh (CD 2/9)

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Gesamtdauer: ca. 122 min
Preis 15.- € (Doppel CD)
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Urteile aus dem 20. Jahrhundert

über Schiller:

Hugo von Hofmannsthal:
Sein Rhythmus ist andringend, fortreißend, weiterstrebend, sein Entwurf kühn und groß wie sein Rhythmus, und der Aufbau harmonisch über dem Entwurf wie ein Haus über dem Grundriß. Seine Gedanken jagt er zu einem Ziel, seine Betrachtung zu einem Äußersten, Höchsten, seine Gestalten zu einem großen Entschluß, einem großen Abenteuer oder einem großen Untergang. (Schiller, 1905)
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Carl J. Burckhardt:
Schiller ist kein Umgang für alle Tage, dieser irrtümlich vertrauliche, ja triviale Umgang hat sein Bild gefälscht, hat sein Wort verbraucht und entstellt. Er ist, innerhalb unseres deutschen Sprachraumes, einer unserer Nothelfer, als solcher stieg er immer wieder auf zur reinsten Lebensquelle, zum Licht. (Schillers Mut, 1955)

Thomas Mann:
Von seinem sanftgewaltigen Willen gehe ...etwas in uns ein: von seinem Willen zum Schönen, Wahren und Guten, zur Gesittung, zur inneren Freiheil, zur Kunst, zur Liebe, zum Frieden, zu rettender Ehrfurcht des Menschen vor sich selbst. (Schiller, 1955)

über Goethe:

Marcel Reich-Ranicki über Goethes Gedichte:
Von allen Schätzen der deutschen Dichtung sind sie der kostbarste. ... Keinen (Autor) gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heule lebendig, mehr noch: die herrlich sind wie am ersten Tag, keinen, dessen Poesie zarter und geistreicher, farbenprächtiger und vielseitiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller. ... Er war ein Poet der reinen Menschlichkeit. Seine Lyrik ist eine Fundgrube, in der sich mehr verbirgt, als wir uns vorstellen können. (Unser kostbarster Schatz, 1992)

Bildmotiv:Das Goethe-Schiller-Denkmal (1857) von Emst Rietschel vor dein Nationaltheater in Weimar Foto; D. Diezmann


ECKERT-Verlag Kiel 2004

Inhalt:

CD 1 Goethe
1. Prometheus
2. Alles geben die Götter
3. Das Göttliche
4. Grenzen der Menschheit
5. Lied der Parzen
6. Gesang der Geister über den Wassern
7. Lynkeus, der Türmer
8. Urworte orphisch
9. Wanderers Nachtlied
10. Über allen Gipfeln ist Ruh
11. Harzreise im Winter
12. Harfenspieler
13. Selige Sehnsucht
14. An den Mond
15. Nacht ist schon hereingesunken
16. Mahomets Gesang


17. Ganymed
18. Maifest
19. Willkommen und Abschied
20. Ergo bibamus
21. Rastlose Liebe
22. Mit einem gemalten Band
23. Mignon
24. Auf dem See
25. Elegie
26. Dämmrung senkte sich von oben
27. Gefunden
28. Heidenröslein
29. Meeresstille
30. Glückliche Fahrt
31. Erlkönig
32. Der Fischer


33. Der Zauberlehrling
34. Der König in Thüle
35. Der Sänger
36. Der getreue Eckart
37. Der Schatzgräber
38. Talismane
39. Vermächtnis
40. Beherzigung
41. Natur und Kunst
42. Sprüche

CD 2 Schiller
1. Das verschleierte Bild zu Sais
2. Die Worte des Glaubens
3. Spruch des Konfuzius
4. Ans Vaterland (aus "Wilhelm Teil")
5. Das Siegesfest
6. Nänie
7. Die Teilung der Erde
8. Die Bürgschaft
9. Der Handschuh
10. Die Kraniche des Ibykus
11. Der Ring des Polykrates
12. An die Freunde
13. An die Freude (2 Strophen und Chor)
14. Punschlied
15. Das Lied von der Glocke
16. Xenien (Goethe und Schiller)

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